Apfelernte im Burgmalgarten

„Schau mal, da oben hängen noch mehr!“ - Die Apfelernte im Burgmalgarten beginnt. Alle Burgmalkinder helfen mit um möglichst viele Äpfel für den Kinderkochtag oder zum Naschen und Probieren zu sammeln.

Wohlig warm schien die Sonne an diesem Tag durch die Blätterkronen der Bäume, die unseren Weg zum Burgmalgarten im Köpfertal säumen. Warm, aber nicht zu warm: genau das richtige Wetter, um heute die Apfelernte zu starten.

Im Märchenwald angekommen, wurde erstmal durchgeatmet und sich mit einer Trinkrunde erfrischt, bevor es dann gemeinsam auf die Obstwiesen ging. Dort wurde zunächst das Fallobst eingesammelt, bevor mit der Ernte der unterschiedlichen Apfelsorten begonnen werden konnte.

Schon hierbei tauchten wichtige Fragen auf:

Warum hängen einige Äpfel noch ganz fest an den Ästen, während andere schon ganz „matschig“ am Boden liegen? Und warum werden die Äpfel, die auf dem Boden liegen nicht von den Tieren gegessen, die im Burgmalgarten leben? 

Apfel für Apfel wurde zu einem Berg zusammengetragen. Dabei fiel auf, dass die Äpfel gar nicht gleich aussahen. Manche waren schon leicht rot, andere ganz grün, so wie das Gras. Was so unterschiedlich aussieht, muss doch bestimmt auch ganz anders schmecken. Und so legten wir die Äpfel vorsichtig in eine Kiste und probierten uns durch. Die grünen Äpfel wurden nach ausgiebigem Test einstimmig als sauer eingestuft. Bei den leicht roten Äpfeln gab es unterschiedliche Meinungen.

Am Ende des Tages freuten sich alle Kinder darauf, die Äpfel mit ins Kinderhaus zu nehmen und mit der ganzen Gruppe zu teilen. Noch Tage später berichteten Sie voller Stolz, dass dies die Äpfel aus dem Burgmalgarten sind und von den Burgmalkindern gesammelt wurden.